Die Harzwälder grenzen unmittelbar an die Stadt. Urkundlich wird Ballenstedt erstmals um 1030 erwähnt. Der Ort ist die Gründung eines Ballo, der seinen Stammsitz - eine Burg mit Wall und Graben - in der späteren Unterstadt hatte. Die älteste bekannte Persönlichkeit ist Esico von Ballenstedt gest. 1059), der auf dem heutigen Schlossberg eine Probstei errichten ließ, die später in ein Benediktiner-Kloster umgewandelt wurde. Von dem Ballenstedter Grafengeschlecht, den Anhaltinern bzw. Askaniern ist Albrecht der Bär (1100 - 1170) der Bekannteste.